Tauchrevier Deutschland im Interview mit "Der Taucherblog"

2015 Ilsesee

Ein Gastbeitrag von Ellyca Holl. Fotos: Ellyca Holl & Oliver Schmidt

Bereits in 2012 entdeckten mein Freund Oli und ich den Ilsesee bei Königsbrunn, südlich von Augsburg. Seine abwechslungsreiche Unterwasserflora und –fauna begeisterte uns vom ersten Tauchgang an. Die tiefste Stelle im See, der durch Kiesabbau entstand, ist 15 m. Direkt am See befindet sich die Tauchbasis Ilsesee mit einem schönen und komfortablen Einstieg. Im Ilsesee wird seit Jahren ein ökologisches Konzept unter dem Tauchbasenleiter Jürgen Scharm erfolgreich umgesetzt, was allerdings nicht bei allen Tauchern auf Begeisterung stößt, da es Regeln und Einschränkungen beim Tauchen gibt.

Im See gibt es zwei Zonen, Zone B und C sowie Schutzgebiete. In den ufernahen Schutzzonen ist das Tauchen verboten, um Pflanzen und Lebewesen bis zu einer Tiefe von 4 m zu schützen. Der Bereich B ist der allgemeine Tauchbereich, und im Bereich C darf nur getaucht werden, wenn man zuvor ein Einweisungsseminar, sowie einen begleiteten Tauchgang gemacht hat. Sinn des Ganzen ist es, die Zusammenhänge über das Leben und die biologischen Vorgänge im See besser zu verstehen und so zu tauchen, dass dieser außergewöhnliche Lebensraum so wenig wie möglich belastet wird. Das Konzept scheint aufzugehen! Sichtweiten von bis zu 15 m sind keine Seltenheit.

Schlei, Stör und Hecht im Ilsesee

Unsere persönlichen Highlights im See waren Störe und ein riesiger Wels, den wir allerdings nur von hinten sehen konnten, da er so tief im üppigen Pflanzenbewuchs steckte. Der Wels war dunkelblau, was uns sehr erstaunte. Wir hätten nie gedacht, dass ein Wels dunkelblau sein kann. Ob es wohl an den Cyanobakterien lag, die eine dunkelblaue Schicht zwischen den Unterwasserpflanzen bildeten? Hat der Wels seine Farbe der des Grundes angepasst? Zwischen den teils meterhohen Pflanzen, wie den verschiedenen Laichkräutern (Durchwachsenes, Langblättriges, Gestrecktes Laichkraut, Haarlaichkraut), Tausendblatt und Tannenwedeln kann man mit geübtem Auge Aale, Flussbarsche, Hechte, Graskarpfen, Lauben, Rotaugen, Rotfedern und Schleien entdecken. Auch große Flächen von Armleuchteralgen, sowie Grün- und Schleimalgen sind im See anzutreffen.

Intakte Unterwasserwelt Ilsesee

Ein Blick auf die Pflanzen lohnt sich immer. Kleine grüne Kugeln, die sich an den Armleuchteralgen und anderen Unterwasserpflanzen angesiedelt haben, machen uns neugierig. Es handelt sich dabei um Grüne Gallertkugeltierchen, die aus Kolonien von Wimperntierchen bestehen. Ihr Vorkommen ist ein Indiz für die saubere Wasserqualität des Sees. Auch Moostierchen, Süßwasserpolypen und Rote Süßwassermilben findet man auf den Pflanzen, aber man muss genau hinsehen, sonst nimmt man sie nicht wahr. Die einzelnen Tauchbereiche sind durch Leinen gekennzeichnet; auf einigen von Ihnen haben sich wunderschöne Geweihsüßwasserschwämme angesiedelt.

Selbst nach den unzähligen Tauchgängen, die wir in den letzten drei Jahren unternommen haben, fasziniert und begeistert uns der See immer wieder aufs Neue. Tauchen im Ilsesee – ein absolutes Muss!

Tauchen im Ilsesee

Ein toller Baggersee. Wer kennt ihn?

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Categories: _Bayern, UnterWasser

2015 Adolfosee

Ein Gastbeitrag von Peter Hilgers

Der Adolfosee liegt im Kreis Heinsberg (NRW), am Ortsrand von Hückelhoven-Ratheim. Er ist bequem über die Autobahn A 46, Ausfahrt Hückelhoven-West oder Ausfahrt Dremmen zu erreichen. Über den Ziegelweg gelangen sie direkt zum See.

Der See ist ca. 12 Meter tief und in den Sommermonaten im Uferbereich stark bewachsen. Hier findet man ziemlich alle Fischarten, wie z.B. große Hechte, Zander, Karpfen und kapitale Welse, auch Barsche, Rotaugen, Schleien, Aale, selbst Süßwasserkrebseund Medusen haben hier ihre Heimat gefunden. Man findet versunkene Bäume, mehrere Bunker über sowie unter Wasser, mehrere Plattformen dienen der sicheren Ausbildung

Der See wird ganzjährig betaucht. Die Sichtverhältnisse liegen zwischen 2 und 10 Meter, je nach Jahreszeit, die Wassertemperaturen liegen im Winter bei 4 ° und im Sommer bis zu 21 ° Celisius. Während der Saison werden am See Tauchflaschen gefüllt, für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt und Toilette ist ebenfalls vorhanden. Neu: jetzt mit neuer Sanitäranlage inkl. Dusche

Das Tauchen im See ist gebührenpflichtig und wird von Peter`s Dive Shop verwaltet. Tauchgenehmigungen, auch für Ausbildung, werden in Form von Jahres- und Tageskarten angeboten.

Anfahrtsadresse:
Adolfo See Ratheim
Ziegelweg o. Nr.
41836 Hückelhoven Ratheim

Möchtet ihr nicht auch Euren Lieblingssee vorstellen?

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Categories: _Nordrhein-Westfalen, UnterWasser

2015 Werbellinsee VI

25.04.2015, Werbellinsee (Brandenburg)

Nach meinen Erkundungen in unseren doch eher flachen Naturseen hatte ich mal wieder richtig Lust abzutauchen, Luft > 5bar zu atmen, die Stille der Tiefe zu genießen, mich im Dunkel der See zu verlieren.

Auf geht’s zum Werbellinsee, ein See, der nicht viele Wünsche offen lässt. Schön, dass es dich in meiner Nachbarschaft gibt.

Der Dornbusch, ein Klassiker, war für die heutigen Bedingungen und den Samstag wenig besucht. Zwei weitere Tauchteams aus der näheren Umgebung und Tauchfreunde aus dem Nachbarland Polen. Das war‘s. Mich wird’s nicht stören ;-).

Waller in der Wrack-Kajüte

Wels in der Kajüte

Die Sichtweiten sind sehr gut. Das berühmte Kaffenkahnwrack sieht man in Umrissen selbst bei ausgeschalteter Tanklampe. Einige Kaulbarsche lümmeln gelangweilt im und auf dem Wrack herum. Ob der Waller noch sein Winterquartier bezogen hat? Sedimentwolken quellen aus der Kajüte. Ok. Er ist da. Ein kurzer Blick und er verschwindet aus dem Blickfeld. Hier möchte ich mal mit einem Rebreather und einer Infrarotlampe unterwegs sein.

Hinter dem Heckruder ebenfalls riesige Wolken von Sedimenten. Wer war denn hier? Fische, Karpfen? Wir werden es nicht erfahren.

Wo ist die Plattform? Das Jensemann-Kinderrad finden wir schließlich. Nach 25min Grundzeit zwischen 35 und 42m entscheiden wir uns für den Aufstieg. Gaswechsel an der diesmal leeren Mergelwand. Keine Quappe zu sehen. Flusskrebse und Ohrenschlammschnecken können während der Deko gut beobachtet werden. Es kehrt Leben in die Uferzonen.

Ach, schön war’s allemal im Tauchrevier Deutschland.

Etwas Tauchklön mit Kollegen, eine kleine Stärkung und ab nach Hause.

Unterwasser-Eindrücke …

Was haltet Ihr vom Werbellinsee?

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Categories: _Brandenburg, UnterWasser

2015 Werbellinsee IV

19.03.2015, Werbellinsee (Brandenburg)

Tauchen verbindet. Die Leidenschaft am Tauchen verbindet. Über meinen Blog lerne ich viele neue Taucher kennen. Und das Allerbeste – nicht nur Online. Gemeinsame Tauchgänge werden verabredet. Tauchgänge in unsererm schönen Tauchrevier Deutschland. Heute habe ich mich mit Heiko getroffen, einem ebenso passionierten Taucher und Lieberhaber unserer einheimischen Seen.

Für den Kennenlernen-Tauchgang wählten wir ein Gewässer, welches wir beide sehr gut kennen – den Werbellinsee. IANTD meets GUE.

Wir trafen uns bei feinstem Kaiserwetter am Nachmittag am Dornbusch und planten einen Besuch beim Waller. Der Blick vom Ufer in das glasklare, sonnenspiegelnde Wasser machte Lust. Die Sichtweiten waren gut, aber lange nicht wie vor ein paar Wochen. Die im Zenit stehende Sonne gab alles, um Licht ins Dunkel zu bringen. Wir tauchten ab zum Bug des Kaffenkahnwracks über die kleine Mergelwand und wurden begrüßt von unzähligen, ruhenden Fluß- und Kaulbarschen. Die kleinen Jäger machen keine Anstalten, den Frühling zu begrüßen. Eine große Hechtdame mit dickem Bauch fühlte sich gestört und entschwamm über die Backbordseite in das Dunkel des Sees.

Wrack, Kajüte. Staubwolke Waller

Eine dicke Wolke aus der Kajüte des Wracks, einem angebrannten Braten gleich, machte uns unmissverständlich klar, dass der „Alte“ keinen Besuch erwünscht. Ein kurzer Blick sei dennoch erlaubt. Er ist schon ein stattliches Exemplar. Zwei, drei weitere Schwanzschläge des mürrischen Wallers machten ihn dann je unsichtbar.

Wir bleiben noch ein wenig und beobachteten die hübschen kleinen Räuber, die im, am und auf dem Wrack den Tag verdösen. Die „Zimmer“ in der Mergelwand standen alle leer. Keine Quappe weit und breit. Die Paarungszeit der Dorschartigen sollte vorbei sein. Beim Aufsteigen tummelten sich die üblichen, wenn ich auch nicht weniger interessanten Verdächtigen wie Flußkrebs, Schwebegarnele, Polypen und Muscheln vor unserer Maske.

Ein sehr schöner, entspannter Wochentauchgang. Wir waren uns einig, das wird wiederholt.

Seid ihr bereits aktiv unterwegs?

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Categories: _Brandenburg, UnterWasser

2015 Werbellinsee II

15.01.2015 Werbellinsee (Brandenburg)

Als ich gestern mein Tauchgerödel für den nächsten TG zusammengepackt habe, merkte  ich, wie meine Gewebe vor Freude in die Hände klatschten. Nach einer Woche Tauchabstinenz ist die Stickstoffanreicherung in den Minusbereich abgesackt. Hier herrscht akuter Handlunsgbedarf, um nicht durch rüdes Auftreten komplett desozialisiert zu werden.

Zu dieser Jahreszeit ziehe ich die tieferen Gewässer unseren flacheren Naturseen vor, die von Frühling bis Herbst durch Fischreichtum und Pflanzenvielfalt brillieren. Ich habe den Werbellinsee lieben gelernt und so war das Ziel für den heutigen Tauchgang schnell ausgemacht. Ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass die Tauchbedingungen derzeit ideal sind. Traumhafte Sichtweiten.

Jungschwan am Einstieg Dornbusch

Der Horizont brannte feuerrot durch die aufgehende Sonne. Die Natur kann zaubern und mich immer wieder auf’s Neue verzaubern. Der Dornbusch hingegen lag im grauen Naß und konnte nicht glauben, dass Taucher heute die Ruhe stören wollen. Sichtlich angepieselt war auch ein Jungschwan, der es sich am Einstieg zum Dösen so richtig gemütlich gemacht hatte. Zwei schwarze Männer waren dann doch zuviel und der Platz wurde mit einem bösen Fauchen unwillig aufgegeben.

Liebe Tauchfreunde(innen), wenn ihr derzeit in euren Tauchgewässern eure Fische sucht, respektive die Schwärme von Flußbarschen, dann kann ich euch sagen, dass sich alle hier im Werbellinsee zur großen Konferenz der Tiere am Kaffenkahnwrack eingefunden haben. Unzählige Flußbarsche ruhen am Grund auf >30m. Habe ich so vorher noch nicht gesehen.

Das Wrack erscheint bei diesem klaren Wasser frühzeitig im Licht der Lampen. Für alle, die den Werbellinsee nicht kennen, tut es mir leid, dass ich mit meiner kleinen Sealife diese wahnsinnige Atmosphäre nicht einfangen kann. Die Sichtweiten lassen Details erkennen, die einem vorher verborgen blieben. An der Kajüte am Heck angekommen, zeigte bereits eine große Staubwolke, dass unser Erscheinen nicht unbemerkt blieb. Dem Waller war nicht nach Besuch. Kein Problem, sind wir eben zur Plattform weitergezogen. Als wir nach wenigen Flossenschlägen bereits den Wächter der Plattform sahen, musste ich unabdingbar schmunzeln. Brauchte ich doch im Sommer drei Anläufe, um diese Plattform auf ca. 38m zu finden. Komisch, gute Sicht macht vieles einfacher ;-).

Wels in der Kajüte

Auf dem Rückweg noch einmal an der Kajüte vorbeigeschaut. Und tatsächlich, wir wurden empfangen. Ein statlicher Kerl verbringt nach seinen räuberischen Streifzügen den Winter in dieser von Menschen geschaffenen Hinterlassenschaft. Der Wels, ein schönes Tier.

Nachdem wir uns ca. 30 min zwischen 30 und 40m aufgehalten haben, starteten wir den Aufstieg. Das mitgeführte Dekogas EAN50 schmelzte die Aufstiegszeit von 55 auf 25min. Was für ein Glück, denn die Kälte ist einfach nicht zu unterschätzen. 80 min im 2-4 Grad warmen Wasser bleiben nicht unbemerkt.

Tauchen ist schön. Tauchen in unserem Tauchrevier Deutschland ist wunderschön.

Wo konntest Du Deinen Waller sichten?

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Categories: _Brandenburg

2014 Werbellinsee XVII

27.12.2014 Werbellinsee (Brandenburg)

Ich muss ehrlich zugeben, dass das Aufstehen heute nicht ganz einfach war. Draussen ist es noch dunkel und mit -6 Grad nicht unbedingt warm. Nach 8 Tagen ohne Wasser muss getaucht werden, unbedingt. Und da darf das Aufstehen auch schon mal wehtun. Meistens sind die Tauchgänge an solch einem Tag einfach zauberhaft. Und so war’s dann auch.

Die aufgehende Sonne ließ den Raureif an den laublosen Bäumen glühen. Die eisigen Kristalle funkeln im Licht und schnitzen einem ein Grinsen ins Gesicht. Das wird ein guter Tag. Der See atmete leicht und empfing uns mit einem herzlichen Willkommen. Unser Ziel, der Werbellinsee.

Man muss erfahrenen Tauchern einfach zuhören. Bei meinen TG’en am Werbellinsee habe ich den einen oder anderen „alten Hasen“ kennenlernen dürfen. Wenn man zuhören kann, dann erfährt man so einiges über die Schätze des Sees, die Wracks, deren Lage, Peilungen und anderes Hilfreiche. Es heißt, im Winter bezieht ein alter Waller in der Kajüte des Kaffenkahnwracks sein Winterquartier. Und letzte Woche gab es Meldungen über erste Sichtungen. Damit war das Ziel unseres kurzfristig angesetzten TG’s klar.

Im Wasser herrschen zum Tauchen ideale Bedingungen. Die Sichtweiten sind ausgezeichnet. Das Wrack ist schon von weitem zu sehen. Ganz langsam lassen wir uns vom Bug zum Heck auf der Steuerbordseite entlang gleiten. Diente der alte Lastenkahn früher zum Transport von Baumaterialen wie Feldsteine und Ziegel wird er heute von Flußbarsch, Kaulbarsch, Quappe und Süßwassergarnele als Rastplatz und Versteck genutzt. Leider kann meine kleine Sealife den weiten Blick über das Wrack nicht einfangen. Die Stille, das klare Wasser, der alte Zeitzeuge und die neuen Besitzer entschädigen das Aufstehen tausendfach.

Langsam nähern wir uns der eingefallenen Kajüte auf etwa 36m. Von der Backbordseite kann man die ehemalige Unterkunft des Bootsmannes gut einsehen. Und da ist er, der Herrscher des Werbellinsees, der alte Waller. Leider war die Freude nicht auf beiden Seiten. Vom Licht der Lampen genervt, reichten 2-3 Schwanzschläge des alten Haudegens, um die gesamte Kajüte in einen Nebel des Grauens zu verwandeln. Hier und da lugte mal eine Bartel oder Schwanzflosse hindurch. Wir haben verstanden. Heute war keine Besuchszeit.

Gute 20 min blieben wir am Wrack bevor wir zur Mergelwand auf 24m aufstiegen. Auf unsere alte Dame ist Verlass. Sie schien auf uns gewartet zu haben. Unser Erscheinen belohnte sie mit regelrechtem Posen, wofür sie sogar aus ihrer lehmartigen Behausung kam. Die Dorschartige (Quappe) ist ein schöner Fisch.

Wir wechselten auf unser Dekogas, stiegen schrittweise auf 4m auf und freuten uns über den gelungenen TG.

Tauchfreunde hatten bereits ein Feuer entfacht. Tee, Kaffee und „bunte Teller“ machten die Runde. Taucherklön über Fotografie und alte DDR-Kompressoren. So muss ein TG im #Tauchrevier Deutschland ausklingen. Wundervoll.

Erzählt von euren Welssichtungen?

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2012 Kulkwitzer See

22.09.2012, Kulkwitzer See (Sachsen)

Heute waren zu Gast bei den „Delphinen“ am Kulkwitzer See, auch liebevoll Kulki genannt. Das Wetter war stürmisch, die Tauchgänge schön.

Im ersten Tauchgang ging es zum großen Plattformgerüst. Ein beeindruckendes „Bauwerk“, was Andre (der Eisheilige) mit seinen Kollegen dort errichtet hat. Es reicht von 3m – 20m, behangen mit Muschelvorhängen und ist Herberge für viele Futterfische. So wunderte es nicht, dass wir dort Wels, Hecht und Barsch antrafen.

In 20m ist mit 8 Grad recht frisch, die Sicht so bei 6-8m. Die Oberflächenpause verbrachten wir im warmen Vereinsraum bei ’nem Pott Kaffee mit netten Tauchern. Tauchgang 2 führte uns in Richtung Süden zum Damm und von dort an der 10m Kante zurück. Hier trafen wir fette Karpfen und viele Barsche.

Der Kulkwitzer See ist ein sehr schönes Tauchrevier in Deutschland.

Unterwasserimpressionen – Kulkwitzer See

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Categories: _Sachsen, UnterWasser

Lastensegler des Werbellinsees

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Kontakt:

Mario Merkel, Tauchrevier Deutschland

buddy [at] tauchrevierdeutschland.de