Tauchrevier Deutschland im Interview mit "Der Taucherblog"

2013 Steinbruch Sparmann

25.05.2013, Steinbruch Sparmann, Kamenz (Sachsen)

Heute teilten wir uns den Steinbruch Sparmann mit 4 Tauchern aus Tschechien. Jost empfing uns wie immer freundlich. Sicht gibt es bis zu etwa 10m Tiefe nicht, ab 15-20m wird sie besser und bei 30m ist sie gut (5-6m), aber stockfinster. Wir tauchten in Richtung Süden zum Bunker und ließen uns dann von der Steilkante rechte Schulter führen, immer begleitet vom Brummen der Belüftungspumpe des Steinbruches.

In den Wirren des Waldes am Westufer übten wir dann einen „unsichtbaren“ Freiwasseraufstieg. Ziel des zweiten Tauchganges war eigentlich ein alter Russen-Jeep. Wir liessen uns von der 15m Hauptleine führen, folgten dem Jump auf 25m Richtung Süden, immer die Nullzeit im Nacken. Den Jeep haben wir jedoch nicht erreicht. Die Attraktion „Streichel-Stör“ gab’s diesmal nicht zu sehen, obwohl er anwesend war.

Zur Basis muss man wohl nichts sagen. Komfortabel. Wir kommen wieder.
Tauchen im Steinbruch Sparmann. Tauchen in Sachsen.

Unterwasserimpressionen – Steinbruch Sparmann

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2013 Bergwerk Kleinenbremen

19.05.2013, Bergwerk Kleinenbremen (NRW),

Letzte Woche konnte ich mit etwas Glück eine „Eintrittskarte“ in das Eisenerzbergwerk in Kleinenbremen ergattern. Danke Torsten (Der kleine Tauchladen). Also auf nach zum Tauchen nach Nordrhein-Westfalen.

Das Tauchen im Bergwerk in der „Blauen Lagune“ wird vom Tauchsportcenter „Der Trevpunkt“ angeboten. Dort angekommen gab es ein Briefing von Trevor. „Verdammt harte Arbeit, dreckig und dunkel wird es sein, aber auch verdammt geil“, so seine einleitenden Worte. Und wie sich herausstellte, stimmte jedes Wort. Danach wurde das Gerödel in den Berg zu den Teckeln gebracht. Hier begannen sich Trevors Worte zu bewahrheiten. Der Teckel fuhr uns 800m in den Berg. Dann noch einmal 200m Schleppen.

Doch dann, die „Blaue Lagune„, das geflutete, alte Abbaugebiet. Es fällt in den Berg hin ab und ist durch die Stollen und Querungen gelöchert wie ein Käse. Anfänglich ist es eine Art Kaverne, doch nach ein paar Metern fällt die Decke ins Wasser und es wird zu einem Höhlenabenteuer. Am Ende der des Abbaus quert ein tiefergelegener Querstollen (Strecke) in etwa 20m. Hier wurde wohl das gewonnen Eisenerz abtransportiert. Durch kleine Durchstiche kann man hineintauchen, es beginnt der „Full Cave“ Bereich mit Führungsleine. Ein phantastisches Gefühl durch diese Stollen zu tauchen. Man wurde mit tollen Sichtweiten belohnt.

Die Bilder geben das nicht wieder. Hier sind die Grenzen meiner Kompakten erreicht, ohne Licht geht gar nichts. Wer sich das Ganze etwas genauer anschauen möchte, besucht einfach die Galerie unter http://www.trevpunkt.de/

Herrliches Tauchen im Bergwerk Kleinenbremen, in Nordrhein-Westfalen. Die Anreise hat sich gelohnt. Danke auch an meinen Buddy Sven.

Eindrücke aus dem Bergwerk Kleinenbremen

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